Um die Weiterentwicklung von Ausbildungsstandards österreichweit abzustimmen, fand am Wochenende des 16./17. November 2019 die jährliche Ausbildner-Koordinierung der Österreichischen Höhlenrettung statt. Über 20 Mitglieder der Ausbildungsteams und Leitungsgremien der Landesverbände und des Bundesverbands fanden sich zu diesem Zweck wieder zusammen.
In den letzten Jahren konnten schon viele technische Aspekte österreichweit angeglichen werden, weshalb der diesjährige Schwerpunkt vor allem auf organisatorischen Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, neue bundesweite Verwaltungssysteme, Überarbeitung von Ausbildungsunterlagen, etc. lag.
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war der Beschluss von Erste Hilfe- und Wärmeeinheiten. Diese reihen sich gemeinsam mit den in den letzten Jahren beschlossenen Material-, Bohr- und Erweiterungseinheiten in das österreichweit angeglichene System ein, um eine technisch breitgefächerte Versorgung mit bundesweit standardisierten Einheiten bieten zu können.
Ebenfalls zum Thema Technik fand eine kurze Hands-on-Session statt, in der z. B. eine neue akkubetriebene Seilwinde vorgestellt und ganz im Allgemeinen technische Neuerungen diskutiert wurden.
Zusätzlich zur bundesweiten Koordinierung der Ausbildungsteams fand Samstagnachmittag auch die Generalversammlung des Bundesverbands statt. Die Verbindung dieser beiden, früher immer getrennt stattgefundenen Veranstaltungen führte diesmal zu einer weiteren Verschmelzung von organisatorisch tätigen und technisch tätigen Mitgliedern der Höhlenrettung.
Abschließend ergeht ein herzlicher Dank an die Höhenwerkstatt GmbH, deren Trainingszentrum in Gunskirchen bei Wels wir wieder für unser Treffen nutzen durften.